Wie keine andere Lebenserinnerung aus dem Exil beschreibt Óscar Roemer schonungslos Erwartungen und Abgründe eines seiner Herkunft beraubten Menschen. Nicht Wien, nicht Mexiko, nicht der erfolgreiche Architekt, der Künstler, der Tangolehrer, der Liebhaber, der Freund von Frida Kahlo, von Diego Rivera, von Leon Trotzki geben ihm eine die Antwort. Ein literarisch-biographischer Text in einer nicht chronologischen Collage von Erinnerungen geben ein tiefen Einblick in das Leben des jüdischen deutschsprachigen, österreichischen, Wiener Exils in Mexiko zwischen 1938 bis 2006.weiterlesen