Ein Knabe, dessen Vater im Ausland arbeitet, erlebt, wie – nach dem Tod der Schwester – ihn seine Mutter verlässt, um auch ins Ausland zu gehen, «weil Männer nicht ohne Frau sein können, wenn es kalt ist». Er bleibt bei den Grosseltern.
Als nach einiger Zeit seine Eltern kommen, um ihn mitzunehmen, merkt er, dass er sie nicht mehr kennt. Er möchte nicht mit ihnen ins Ausland gehen.
Francesco Micieli liest sein Erstlingswerk, das heute, nach zwanzig Jahren, noch immer neue Leser anspricht. Das Werk ist ausserdem für viele Menschen, die in Integrationsklassen Deutsch lernen, zu ihrem ersten Buch geworden, welches sie als Metapher ihrer eigenen Geschichte ansehen.weiterlesen