Identität und Maske
Die Aneignung des Anderen in Bearbeitungen des Tristanstoffes im 12. und 13. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage nach den Möglichkeiten und den Interdependenzen von Identität und Maske in der mittelalterlichen Literatur. Gleichzeitig sollen Masken-Episoden nicht einfach als ‚schwankhafte Motive‘ mittelalterlicher Literatur beiseitegeschoben werden, sondern in Bezug auf ihre Bedeutung für die Konstituierung von Identität in den Fokus rücken. Ziel dieser Arbeit ist es, durch Aufdecken und Untersuchen des Zusammenhangs von Identität und Maske ein umfassenderes Bild von Identitätsbildung im Mittelalter in ihrer Differenz und Vielfältigkeit, aber auch in ihren Parallelen zu modernen Identitätsformen zu erhalten. Objekt der vorliegenden Untersuchung ist die Tristanfigur, die geradezu als Paradebeispiel für mittelalterliche Möglichkeiten der Maske steht, denn „in allen Tristandichtungen findet man Episoden, in denen der Held seine Identität vor seiner Umwelt zu verheimlichen versucht“.weiterlesen
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