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Idols & Rivals

Artists in Competition

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Stichwörter ›Wettkampf‹, ›Wettstreit‹ und ›Wettbewerb‹ werden heute vor allem mit Wirtschaft, Sport, Evolutionstheorie, Architektur oder diversen TV-Contests assoziiert. In der Frühen Neuzeit jedoch war das Prinzip des Wettstreits für die künstlerische Arbeit maßgeblich. Es herrschte die Ansicht vor, dass der kompetitive Habitus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens (imitatio, aemulatio und superatio) kulturellen Fortschritt bewirke. Orientierungspunkt war hier wie so oft die Antike. Aus den Konkurrenzkämpfen, die Künstler*innen im frühneuzeitlichen Europa untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Berühmtheiten ausgetragen haben, sind einige der bis heute bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. Gelegentlich führte die Konkurrenz um prestigeträchtige Aufträge aber auch zu einem aggressiven Klima, in dem sich Abgründe auftaten – wie etwa der Künstlerneid mit seinen Intrigen, Hieben und Verleumdungen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch

ISBN: 978-3-7757-5399-9 / 978-3775753999 / 9783775753999

Verlag: Hatje Cantz Verlag

Erscheinungsdatum: 04.10.2022

Seiten: 296

Auflage: 1

Erläuternder Text von Hana Gründler, Georg Plattner, Thomas Macho, Guido Messling, Karin Leonhard, Jana Graul, Fabian Jonietz, Wencke Deiters, Wolf-Dietrich Löhr, Gernot Mayer, Marco Campigli, Henrieke Haug, Anna Lörnitzo
Konzeption von Michaela Noll
Herausgegeben von Gudrun Swoboda

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