Die katholische Kirche sieht sich seit geraumer Zeit immer wieder Angriffen ihrer Glaubwürdigkeit gegenüber ausgesetzt. Diese erfolgen nicht nur durch Außenstehende, sondern auch durch gerade jene Wortführer, die die Essenz des Glaubens schützen sollten. Die Auslegung der heiligen Schrift und die wahre Bedeutung des Wort Gottes werden von genau diesen systematisch untergraben durch eine »historisch-kritische« Analyse und einen Entmythologisierungs-Prozess. Dabei muss vielmehr die Faktenlage betrachtet, bewertet und kontextualisiert werden, die zeigt, dass die Evangelien keine Geschichten, sondern wahrhaft Geschichte sind. Gerade die Leichentücher Jesu, namentlich das Turiner Grabtuch, das Bluttuch von Oviedo, und die »Veronika« von Manoppello, geben Evidenz für seine Kreuzigung und Auferstehung, welche neben seiner Geburt die umstrittenste Begebenheit ist. Nur durch eine gründliche Betrachtung aller Aspekte des Lebens Jesu sowie den bezeugten Glauben an die Gegenwart und Wirkkraft Gottes in der Welt kann das Vertrauen in das überlieferte Wort wiederhergestellt werden.weiterlesen