In diesem Buch wird versucht, darzustellen, dass durch die Verarbeitung öffentlich zugänglicher Informationen auf hinreichend liquiden Märkten im Durchschnitt keine risikoadjustierten Überschussrenditen erzielt werden können. Zukünftig erwartete Überschussrenditen oder die Fähigkeit sogenanntes Alpha zu generieren stellt sich in der Praxis als permanente und persistente Illusion der Marktteilnehmer dar. Wir identifizieren die psychologischen Gründe und die strukturelle Anreizproblematik für die Aufrechterhaltung dieser Illusion. Im Wesentlichen sind dies eine Wahrnehmungsverzerrung durch Vorselektion (Selection Bias), fehlendes Denken in Wahrscheinlichkeitsverteilungen sowie Verzerrungen bei der Leistungsbewertung in der Finanzwelt.weiterlesen