Ilse Garnier: Winterlandschaft mit Vögeln
Produktform: Buch (sonst.)
Ilse Garnier (1927 in Kaiserslautern geboren, lebt in Saisseval, Picardie) studierte Germanistik und Romanistik in Mainz und Paris. Sie arbeitete als Dichterin in Amiens und Saisseval, veröffentlichte Essays zum Expressionismus, zahlreiche Beiträge zur französischen, vor allem von Frauen geschriebenen Literatur und Poesie sowie Übersetzungen aus dem Französischen und Deutschen. Sie gilt als bedeutende Vertreterin der akustischen, visuellen, konkreten und spatialistischen Literatur und Kunst.
Die Gedichte dieser Sammlung sind Meditationsräume, stille Nachdenkensräume. Sie verlangen ein „Sich-Versenken“. Ilse Garnier spricht von einer kontemplativen Poesie, einer Poesie „des Zwie-Gesprächs – besser wäre ein Zwie-schweigen“.
Violette Garnier
Mit der Winterlandschaft mit Vögeln träumen wir uns in die Szenerie eines Wintertags und folgen den Spuren der Natur sowie ihrer raren Protagonisten und Elemente, erleben deren Geschichten von Gewinn, Verlust, Bewegung, Verwandlung. Wir spüren den Duft des Schnees, die Eiseskälte, lauschen Wind, Gesang, Flügelschlag, der Lautlosigkeit und bewundern diese „Dichtung im Zustand der Schwerelosigkeit“ (Ilse Garnier).
Anke Paula Böttcher
Reprint der Mappe
Ilse Garnier, Winterlandschaft mit Vögeln, 1996,
Folge von 16 Blättern und einem Titel in blauer Kartonmappe, Siebdruck schwarz und weiß auf farbigem Karton, montiert,
je 25 x 25 cm, herausgegeben von Alain Buyse, Lille 1996 nach dem Original
Ilse Garnier, Winterlandschaft mit Vögeln, 1987–88, 16-teilig, Letraset, weiße Kreide, weißer Filzstift, Tusche auf Canson- Papier, je 25 x 25 cmweiterlesen
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