Achim Elfers, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, deutsche Sprache und Schrifttum und Musikwissenschaft in Pa-derborn, Münster, Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen: Erzählungen, Essays, Gedichte, Romane, Wörterbücher, da-runter: „Sprache und bewohnte Welt“ (Sprachphilosophie, 2020), „Jedes Wort sei ein Gebet“ (Gedichte, 2020), „Delian“ (Roman, 2019), „Die Phrasenfälscher“ (2018), „Der Fall des Deutschen“ (Essay, 2017), „Wie Worte werden“ (4. Aufl. 2021), „Lehr- und Wörterbuch der Um-gangssprache“ (2. Auflage, 2016); alle im Verlag Ch. Möllmann.
„1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dies war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch es geworden, und außer dem, das geworden ist, ward nichts. 4 In ihm das Leben war, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht im Finsteren leuchtete, und das Finstere hat es nicht begriffen.“ (Joh 1,1-5).
Wie sei das Seiende durch „das Wort“ geworden? „Das Wort“ steht für „die Sprache“. In der spannenden Untersuchung dieses Buches wird deutlich, wie der Mensch auf der Erde durch die Sprache zu seiner „Welt“ kam.weiterlesen