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Im Anfang war die Schrift

Sigmund Freud und die Jüdische Bibel. Beiheft 29 zum Jahrbuch der Psychoanalyse

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel. Doch mehr noch: Er hat sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen – denkt man an die frühe gemeinsame Lektüre mit seinem Vater in der Philippson-Bibel – und sich im Mann Moses und die monotheistische Religion am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Trotz aller Ambivalenz, seiner Ablehnung der osteuropäischen Herkunft seiner Eltern während seiner Adoleszenz und seinem Glaubensverlust blieb die Jüdische Bibel für Freud ein zentraler Bezugspunkt gerade in Krisenzeiten. Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar. Auf profunde Weise erschließt er den Einfluss der biblischen und rabbinischen Bildungs- und Schrifttradition des Judentums auf Leben und Werk Freuds. So wird eine im deutschsprachigen Raum lange vernachlässigte Dimension des Freud’schen Werkes wieder zugänglich.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-3213-3 / 978-3837932133 / 9783837932133

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.03.2023

Seiten: 495

Reihe herausgegeben von Bernd Nissen, Uta Karacaoglan, Uta Zeitzschel
Autor(en): Wolfgang Hegener
Vorwort von Shulamit Bruckstein

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