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Im Angesicht der Apokalypse

Clausewitz zu Ende denken

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Bewaffnete Konflikte, Umweltkatastrophen, Terrorismus und Krieg gegen den Terror: Was uns als stets neuer Ausbruch von Gewalt erschaudern lässt, ist für René Girard Ausdruck eines planetarischen Gesetzes der entfesselten Gewalt, das unsere Zivilisation an die Schwelle zur wirklichen Apokalypse rückt. Der Krieg ist nicht mehr die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, die Mittel haben sich verselbstständigt zur Fortsetzung des Krieges ins Unendliche. So argumentiert Girard in Fortführung des preußischen Militärhistorikers Carl von Clausewitz. Er begibt sich in diesem Gesprächsbuch mit dem Essayisten und Dramaturgen Benoît Chantre auf eine historische Exkursion durch die deutsch-französischen Beziehungen, debattiert über die Rolle der Kirche und des Papstes, über die Ursachen des globalen Terrorismus und spricht eine eindringliche Warnung aus: »Ein Ende Europas, der abendländischen, ja der ganzen Welt ist möglich. Diese Möglichkeit steht heute sehr real vor uns.« Heute schwelende Krisen und Konflikte wie der Krieg in der Ukraine unterstützen diese Aussage auf unheimliche Weise und verleihen ihr umso mehr Aktualität.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7518-4508-3 / 978-3751845083 / 9783751845083

Verlag: Matthes & Seitz Berlin

Erscheinungsdatum: 02.05.2024

Seiten: 388

Auflage: 1

Autor(en): Rene Girard
Übersetzt von Stefanie Günthner
Nachwort von Benoit Chantre

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