Blickfelder, Worträume, Verdichtung, Farbbeziehungen, Gespräch zwischen Wort, Leere, Fülle, Farbe. Das Weiße zwischen Wort und Wort, Zeile und Zeile, Fläche und Fläche, Denkeröffnendes, Bewegungen, Anregungen, EROS; „im Bündel des Lebendigen“ (1 Samuel 25, 29); das Wort der Bibel, der SCHRIFT im Horizont, immer wieder, im Horizont des Wortes Unwortes GOTT, wie WEIß und SCHWARZ und alle Farben und jenseits aller Farben, Struktur und Auflösung, Finden ins je MEHR von Schweigen, Worte aus Sehnen: SEHNEN NACH STILLE GOTT, AUF DICH VERTRAUE ICH LEBEN IN FÜLLE in Beziehung zu Bildflächen, Farbfragmenten, Konturen, Formen, die abstrakt sinnlich Konkretion herausrufen und darin diskret nicht fixieren. Fragen als spirituelle Grundform; Finden als Heimat für einen Moment zur offenen Suche bestimmt ins Unermessliche Gottes. Wir erhoffen Lesende, Schauende, die im Lesen und Schauen zu Autor*innen werden. Markus Roentgen, Bernd Schermulyweiterlesen