Im Nebel des Vertrauens
Lichtende Gedanken
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Überall und jederzeit saust es durch alle Ohren: Vertrauen! Wie aber einem Arzneimittel vertrauen, einer Bank, unserem Partner? Welch ein Zauberwort! Das Wort kittet Differenzen, beruhigt Zweifel oder: Es bleibt Gerede vom Allerlei, indem es nichts meint.
Wie eine Nebelmaschine auf der Theaterbühne verschleiert Vertrauen die Alltagswelt. Schaltet man die Nebelmaschine aus, bleibt nur die Ahnung: Wo von Vertrauen die Rede geht, ist der Verrat nicht weit!
Das Buch versucht, den Nebel zu lichten, indem es sich in das Getümmel der Philosophiegeschichte stürzt: In jene Zeit, wo sich Vertrauen von der Treue löst und beide ihre Namen ändern. Der Leser sitzt mit Thomas Hobbes vor dem Aquarium des Naturzustandes und hört, wie sich Gretchen aus Goethes Fausttragödie mit Immanuel Kant streitet.
Auf einer Harley-Davidson geht es direkt in den Irrgarten der Komplexitätsforschung, aber die Neurobiologie hilft heraus. Für einen Moment lichtet der Physiker Jean Charon den Nebel, als er die alten Lieder von der Liebe anstimmt. Charlie Chaplin und Jorge Luis Borges mahnen am Ende, dass dieser Moment sehr schnell im Nebel des Alltags versinkt.
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