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Im Osten nichts Neues?

Eine pragmalinguistisch-semiotische Analyse ausgewählter Werbeanzeigen für Ostprodukte im Zeitraum 1993 bis 1998

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung sind im gesamten Bereich der Kommunikation spürbar. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die werbliche Kommunikation für die sogenannten «Ostprodukte» in den Printmedien. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob sich aufgrund der unterschiedlichen Sozialisation andere Werte und Normen für die Ostdeutschen ausmachen lassen und in welcher Form dies in der Werbekommunikation einen Niederschlag findet. Der Nachweis der kulturellen Determination von Werbetexten erfordert ein integratives Modell zur Textanalyse, das den engen Rahmen rein linguistischer Kategorien verläßt und eine Integration mit anderen Bereichen wie der Semiotik, Pragmatik und Soziologie versucht. Damit wird es möglich, der Forderung nach einer interdisziplinären Öffnung der Fachtextlinguistik zu entsprechen. Die empirischen Fallstudien ergaben durchaus spezifische Charakteristika und Vertextungsstrategien, die auf das eigene Lebensgefühl und die Werte der Ostdeutschen abheben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-34048-6 / 978-3631340486 / 9783631340486

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 01.02.1999

Seiten: 295

Auflage: 1

Autor(en): Angelika Hennecke

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