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Im Schnellzug nach Haifa

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In hier teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung. Tergit trifft einen Fleischer aus Brest-Litowsk, der sich eine japanische Decke um den Bauch bindet und melancholisch Wurst schneidet; eine Berliner Zionistin, tüchtig und patent, die unermüdlich arbeitet und Feste organisiert, und einen Frommen aus Deutschland, den die jungen Leute auslachen. Zusammen mit den faszinierenden Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek gewähren Tergits Geschichten Einblicke in eine Welt, in der manche Hoffnung zerbrach und doch vieles möglich schien. Erstmals um neunzehn ursprünglich von der Autorin für den Band vorgesehene Texte aus dem Nachlass erweitert, gewährt Im Schnellzug nach Haifa einen ganz neuen Einblick in die Entstehung des heutigen Israels. weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7317-0005-0 / 978-3731700050 / 9783731700050

Verlag: Schöffling

Erscheinungsdatum: 17.09.2024

Angekündigt für den 08.04.2024

Seiten: 256

Nachwort von Nicole Henneberg
Autor(en): Gabriele Tergit

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