„Im sonnigen Nest“ sitzt eine Schar junger, heiterer Menschenkinder. Nicht sonderlich hervorragend durch angedichtete Tugenden, sondern mit menschlichen Schwächen wie sie aller Jugend seit alters her anhaften, aber auch voll Streben und Schaffenslust, voll Sinn für Humor und lachende Lebensfreude. Wie sie ihren Weg aus der Kindheit hinaus durch die erste Jugend und in das Leben hineingehen, das wird schlicht und ohne große Worte erzählt, und wenn die Leserinnen die frohe Schwesternschar lieb gewinnen, so haben sie wirkliche Menschen lieb gewonnen; denn wenn auch die Erzählungen als solche frei erfunden ist, so haben doch zu ihren Personen lebende Leute Modell gestanden, und viele kleine Ereignisse sind aus dem Leben der Verfasserin und dem ihrer Kinder in „das sonnige Nest“ hineingenommen worden.weiterlesen