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Im toten Winkel der Literatur

Grenzfälle literarischer Werkwerdung seit den 1950er Jahren

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ausgehend von den Rändern der gegenwärtigen literarischen Praxis wirft Annette Gilberts komparatistische Studie neues Licht auf eine zentrale Kategorie der Literatur(wissenschaft): das Werk als pragmatische Instanz literarischer Kommunikation. Unter Anwendung eines erweiterten Literaturbegriffs werden avantgardistische und experimentelle Positionen im Grenzbereich von Literatur und Kunst seit den 1950er Jahren gesichtet, die eine starke Reflexion ihres eigenen Werkseins erkennen lassen. Entsprechende Versuchsanordnungen – etwa von Elfriede Jelinek, Timm Ulrichs, Sherrie Levine, Elaine Sturtevant, Marcel Broodthaers – werden als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen. Zugleich werden Traditionslinien zu historischen Vorgängern wie Stéphane Mallarmé und Jorge Luis Borges sowie Parallelen zu ähnlichen Tendenzen und Problemstellungen in der bildenden Kunst aufgezeigt.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6293-6 / 978-3846762936 / 9783846762936

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 20.07.2018

Seiten: 464

Auflage: 1

Autor(en): Annette Gilbert

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