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Im Vorzimmer der Macht?

Die Frauenorganisationen der SPS, FDP und CVP (1971–1995)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Dank 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage und Fragestellung 1.2 Theoretische Einbettung und methodische Zugänge 1.3 Methodisches Vorgehen 1.4 Quellenlage 1.5 Forschungsstand 1.6 Aufbau der Arbeit 2 Historische Einbettung 2.1 SPS, FDP und CVP im langen Kampf um das Frauenstimm- und -wahlrecht 2.2 «Zappendusteres» aus dem Bundeshaus: Der Brunner-Skandal von 1993 2.3 Resümee Teil I: Die sozialdemokratische Frauenorganisation 3 Ausbauen oder auflösen? Die Entwicklung der Organisationsstrukturen der SP-Frauen Schweiz 3.1 Die sozialdemokratische Frauenorganisation vor 1971 3.2 Die SP-Frauen Schweiz im Anschluss an das Frauenstimmrecht 3.3 «Wir versuchen es trotzdem …»: Ambivalente Entwicklungen in den 1970er-Jahren 3.4 Auflösung oder Stärkung der Frauenorganisation? Strukturdiskussionen Ende der 1970er-Jahre 3.5 Wie 1983 eine «Ohrfeige» zum Ausbau der Frauenorganisation führte 3.6 «Es geht um Macht»: Klare Machtansprüche in den 1990er-Jahren 3.7 Resümee 4 Zwischen Loyalität und Opposition: Die Stellung der SP-Frauen Schweiz innerhalb ihrer Partei 4.1 Eine «auf halbem Weg steckengebliebene Emanzipation» 4.2 Exkurs: Bewegung unter den Genossinnen 4.3 Mehr Mut zur Macht 4.4 «Genossen, Ihr seid unerträglich!» Von Niederlagen und der Frage nach der Parteitreue 4.5 Resümee 5 «Wir wollen nicht einen Teil des Kuchens, wir wollen einen neuen Kuchen backen»: Inhaltliche Schwerpunkte und politische Tätigkeiten 5.1 Thematische Schwerpunkte 5.2 Vernetzung 5.3 Anwerbung von Neumitgliedern, Zeitschrift und Schulung 5.4 Wahlkampf 5.5 Politische Tätigkeiten 5.6 Resümee 6 Sprechen über Geschlecht – Sprechen über Macht: Geschlechterdiskurs und Frauenbild 6.1 Von utopischen Entwürfen zu konservativen Vorstellungen: Frauenbilder und Geschlechterdiskurse vor der Einführung des Frauenstimmrechts 6.2 Frauen – die Anderen 6.3 Frauen – die Diskriminierten 6.4 Frauen – die Kämpferischen 6.5 Geschlecht und Macht 6.6 Von Sozialistinnen zu Feministinnen 6.7 Resümee Fazit zur sozialdemokratischen Frauenorganisation Teil II: Die freisinnige Frauenorganisation 7 Die Frauenorganisation – ein «unvollkommenes Gegengewicht zu Machtstrukturen»? 7.1 Die SVFF vor 1971 7.2 Die 1970er-Jahre – Zeit der kleinen Zugeständnisse 7.3 Die 1980er-Jahre – Durchbruch oder Gegenwind? 7.4 Die Neustrukturierung der SVFF 1991 7.5 Pluralisierung von frauen- und gleichstellungspolitischen Stellen innerhalb der FDP 7.6 Exkurs: Quotendiskussionen 7.7 Resümee 8 «Die FDP hat die Frauen gern»: Das Verhältnis zwischen der SVFF und ihrer Partei 8.1 Die Geschenke der Männer 8.2 Haben die Freisinnigen den Frauen die Liebe gekündigt? 8.3 Vom strategischen Wert der Frauen 8.4 Der freisinnige «Gnadenakt» von 1984: Die erste Bundesrätin 8.5 «Das Verhältnis ist nicht ungetrübt» 8.6 Die Partei mit dem Frauenproblem 8.7 Genug vom «Froue u Manne zämespanne»: Die Bundesratswahl von 1993 8.8 Resümee 9 Politik der «kleinen Schritte»: Inhaltliche Schwerpunkte und politische Tätigkeiten 9.1 Politische Schulung 9.2 Anwerbung neuer Mitglieder und Öffentlichkeitsarbeit 9.3 Vernetzung 9.4 Wahlen 9.5 Thematische Schwerpunkte 9.6 Politische Tätigkeiten 9.7 Resümee 10 Weder «männerbedrohende Emanzen» noch «angepasste Kopfnickerinnen»: Geschlechterdiskurs und Frauenbild 10.1 Von umsorgenden Müttern und kompetenten Berufsfrauen 10.2 Die Selbstverantwortung des liberalen Individuums 10.3 Das Gleichstellungsverständnis in der FDP 10.4 Die Legitimierung von Gleichstellung durch die SVFF 10.5 Gleichstellungspolitische Spezifika und Dilemmata 10.6 Gegen «Extrempositionen» 10.7 Resümee Fazit zur freisinnigen Frauenorganisation Teil III: Die christlichdemokratische Frauenorganisation 11 Ein langsamer und schwieriger Aufbau: Strukturelle Entwicklung der christlichdemokratischen Frauenorganisation 11.1 Bedeutende Organisationen katholischer Frauen vor 1971 11.2 Zaghafte Organisierungsversuche: Der Initiativausschuss für die politische Mitarbeit der Frau, 1971/72 11.3 Ein neuer Effort: Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der CVP-Frauen, 1974 11.4 «Nicht nur Frauen für die Garnitur!»: Neustrukturierung der Arbeitsgemeinschaft, 1978/79 11.5 Gestärkte Strukturen? Die Vereinigung der CVP-Frauen Schweiz, 1981 11.6 Die Strukturen greifen langsam 11.7 Weitere gleichstellungspolitische Stellen 11.8 Resümee 12 «Frischer Wind» oder nur eine «leichte Brise»? Die Stellung der Frauenorganisation innerhalb der CVP 12.1 Vergessen und übergangen: Das erste Jahrzehnt mit politischen Rechten 12.2 Zwischen Parteiloyalität und verhaltener Kritik 12.3 Zeit der deutlicheren Worte – die 1990er-Jahre 12.4 Der Brunner-Skandal als Katalysator für Frauenförderung 12.5 Resümee 13 «Mit Beharrlichkeit, Mässigung und in kleinen Schritten»: Inhaltliche Schwerpunkte und politische Tätigkeiten 13.1 Anwerbung, Schulung und Förderung von Frauen 13.2 Vernetzung 13.3 Thematische Schwerpunkte 13.4 Politische Tätigkeiten 13.5 Resümee 14 «Partnerschaft» zwischen den Geschlechtern: Geschlechterdiskurs und Frauenbild 14.1 Gleichwertig, aber andersartig: Der Geschlechterdualismus 14.2 «Frauen sind wie Entwicklungsländer» – politisch defizitäre Frauen 14.3 Die Rhetorik der Partnerschaftlichkeit 14.4 Selbstverantwortung der Frauen 14.5 Resümee Fazit zur christlichdemokratischen Frauenorganisation 15 Schlussreflexionen: Integriert – separiert – ignoriert? 15.1 Ein komparativer Blick auf die untersuchten Frauenorganisationen 15.2 Paradoxe Integration 15.3 Die parteiinternen Frauenorganisationen als Akteurinnen im Feld der eidgenössischen Politik 15.4 One of those «rare moments of political electricity» 15.5 Im Vorzimmer der Macht? Anhang 1: Präsidentinnen der Frauenorganisationen der SPS, FDP und CVP Anhang 2: Kurzbiografien zu den Interviewten und den Präsidentinnen der parteieigenen Frauenorganisationen ab 1971 Anhang 3: Zur Entwicklung der Frauenvertretung im eidgenössischen Parlament Quellen und Literatur Abkürzungenweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-1380-2 / 978-3034013802 / 9783034013802

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 24.11.2017

Seiten: 416

Autor(en): Fabienne Amlinger

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