Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

»Im Zeichen der Krise«

Religiosität im Europa des 17. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Mit der Verschlechterung der allgemeinen Lebensverhältnisse veränderte sich um 1570 der Umgang mit Religion; in den Konflikten des 17. Jahrhunderts steigerte sich das Interesse an religiösen Fragen noch einmal. Dieser Band beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Transformation des Christentums im 17. Jahrhundert: die Zukunftserwartungen und Zeitzeichen, die Erfahrungen mit Hunger, Krankheit und Tod, die Beziehungen zwischen Juden und Christen, die Rolle von Außenseitern und Randexistenzen, Entwicklungen in der Wissenschaft und die 'Entzauberung des Heiligen'. Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, wie stark und auf welche Weise das Christentum Europa am Ende des Zeitalters von Reformation und Konfessionalisierung geprägt hat. Auf dieser Grundlage ist dann auch zu erkennen, wie die Aufklärung das Leben in Europa veränderte.Zwei Tendenzen bestimmen die Geschichte des europäischen Christentums im 17. Jahrhundert: die Versuche der Obrigkeit, in ihren Territorien religiöse Uniformität herzustellen, und die Versuche weiter Teile der Bevölkerung, das Seelenheil zu erlangen. Es zeigt sich, daß das, was obrigkeitlich beabsichtigt war und erlassen wurde, von den Untertanen nur unvollkommen, teilweise auch gar nicht befolgt wurde.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-35468-1 / 978-3525354681 / 9783525354681

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 12.08.1999

Seiten: 645

Auflage: 1

Beiträge von Manfred Jakubowski-Tiessen, Sabine Ullmann, Etienne Francois, Bernd Roeck, Benigna von Krusenstjern, Otto Ulbricht, Peter Burschel, Martin Friedrich, Hermann Wellenreuther, Craig Koslofsky, Hans Kaspar von Greyerz
Herausgegeben von Hartmut Lehmann, Anne-Charlott Trepp

Stichwörter:

95,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück