Im Zwielicht bürokratischer „Arisierung“
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
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Das Jahr 1933 brachte auch für den seit 1896 mäzenatisch tätigen Berliner Verein
einschneidende Veränderungen mit sich. Der „Kaiser Friedrich-Museums-Verein“ geriet
alsbald ins Visier der Nationalsozialisten, weil über die Hälfte seiner Mitglieder
jüdischer Herkunft waren. Wie haben sich der Vorstand und die Mitgliedschaft den
ideologischen Herausforderungen gegenüber verhalten? Erstmals werden hier die Vorgeschichte
der zwölf, bislang verdunkelten Jahre sowie die Anpassungsversuche des
Vorstands an das Regime quellennah und kritisch untersucht. Dabei steht das schwere
Schicksal der jüdischen Mitglieder im Mittelpunkt der Darstellung.weiterlesen
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