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Imaginationen des Sozialen

Narrative Verhandlungen zwischen Integration und Divergenz (1750–1945)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks Paragesellschaften. Unter diesem Leitbegriff werden ‚Gesellschaften in der Gesellschaft‘ in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer Spannungsverhältnisse dienen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion über den Begriff ,Gesellschaft‘ und dessen narrative Struktur, wie sie sich ab dem 18. Jh. herausbilden. Durch die Ungebundenheit an eine originäre Diskursautorität kann ‚Gesellschaft‘ eine Pluralität von Rechtfertigungsnarrativen erzeugen, die der Legitimation einer bestimmten Imagination von Gesellschaft dienen und ihrerseits Gegennarrative provozieren. Fiktionale Werke werden so als Verhandlungsmedien solcher gesellschaftlicher Strukturnarrative analysiert. Dabei werden besonders ihre ästhetischen Potentiale in den Fokus gerückt, welche die Genese von, aber auch Kritik an je spezifischen Imaginationen von Sozialität erlauben, die vielfach bis in die Gegenwart nachwirken.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-4634-8 / 978-3825346348 / 9783825346348

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 18.08.2020

Seiten: 292

Auflage: 1

Herausgegeben von Paul Strohmaier, Benjamin Loy, Simona Oberto

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