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Imperia sine fine?

Der römisch-parthische Grenzraum als Konflikt- und Kontaktzone

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wenn Vergil Rom als ein "Reich ohne Grenzen" (Aen. 1, 279) bezeichnet, mag dies im übertragenen Sinn zutreffen, tatsächlich verfügte das Imperium jedoch über lange und tief gestaffelte Festlandgrenzen auf allen drei Kontinenten. Dabei kam der Orientgrenze besondere Bedeutung zu, da den Römern hier mit dem Reich der Parther eine ebenbürtige Gesellschaft entgegentrat. Allerdings stießen die beiden Großreiche nur selten unmittelbar aufeinander, da sich zwischen ihnen ein Saum von Kleinstaaten erstreckte. In diesem Grenzraum trafen nicht nur zwei große Reiche mit ihren jeweiligen Sprachen und Organisationsstrukturen, sondern auch Ackerbau und nomadische Weidewirtschaft, unterschiedliche religiöse Vorstellungen und verschiedene Rechtsauffassungen aufeinander. Der Band versammelt Beiträge der Jenaer Tagung "Imperia sine fine?", die eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des Grenzraums zwischen Rom und Parthien als Konflikt- und Kontaktzone vom 1. bis zum 3. Jh. n. Chr. darstellen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-041013-8 / 978-3170410138 / 9783170410138

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 24.05.2022

Seiten: 515

Auflage: 1

Beiträge von Michael Sommer, Ernst Baltrusch, Michaela Konrad, Kai Ruffing, Udo Hartmann, Timo Stickler, Martin Joachim Kümmel, Julia Wilker, Stefan Hauser, Thomas Brüggemann, Lucinda Dirven, Frank Schleicher, Andreas Klingenberg, Rubina Raja, Margherita Facella, Julia Hoffmann-Salz, Giorgi Ugulava, Murtazali Gadjiev, Marek Jan Olbrycht, Michal Marciak

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