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Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung

Konzepte und Erfahrungswerte

Produktform: Buch

Das Werk richtet sich sowohl an Fachkräfte, wie Psychologen, Pädagogen, Polizeibeamte, Feuerwehr oder Rettungskräfte, als auch an alle weiteren Personen, die sich beruflich wie privat mit der Thematik auseinandersetzen. Der vorliegende Sammelband gliedert sich in drei thematisch unterschiedliche Bereiche. Er stellt im ersten Teil verschiedene Ansätze von Betreuungskonzepten der Psychosozialen Notfallversorgung vor und beschreibt sowohl deren Einführung als auch deren Umsetzung. In diesem Abschnitt wird auch aufgezeigt, wo noch Entwicklungsbedarf besteht. Teil zwei beschäftigt sich mit Stress als Extrembelastung sowie dessen Bewältigungsmöglichkeiten. Ergänzend dazu wird in Teil drei von persönlichen Erfahrungen berichtet, die einem den Alltag der Krisenintervention näher bringen. Vorwort Geleitwort TEIL 1: KONZEPTE DER PSU 1 Konzept für psychosoziale Notfallversorgung im Großschadensfall – Am Beispiel der FIFA WM 2006 Spiele in Hamburg Marco Glier 1.1 Einleitung 1.2 Großschadensfälle 1.3 Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland 1.4 Ausgangslage in Hamburg 1.5 PSNV Konzept während der WM 2006 in Hamburg 1.6 Ergebnisse des WM-Einsatzes 1.7 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 1.8 Fußnoten 1.9 Quellenverzeichnis 2 Qualifizierungsmaßnahmen ehrenamtlicher Helfer in psychosozialer Selbst- und Fremdversorgung - am Beispiel des Katastrophenschutzes des Deutschen Roten Kreuzes Hamburg Maren Helm 2.1 Psychosoziale Unterstützung im DRK 2.2 Die Umsetzung in der Praxis 2.3 Blick in die Zukunft 2.4 Quellenverzeichnis 3 Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen Dr. Harald Karutz 3.1 Einleitung 3.2 Informationen zur Stadt und zur Feuerwehr Essen 3.3 Das PSU-Konzept der Feuerwehr Essen 3.4 Zusammenfassung und Ausblick 3.5 Quellenverzeichnis 4 Psychologische Betreuung für Einsatzkräfte: Hilfe für Helfer Herbert Schmitz 4.1 Belastungen im Polizeialltag 4.2 Das Betreuungskonzept der Polizei Hamburg 4.2.1 Besondere Belastung „Schusswaffengebrauch” 4.3 Wann ist eine besondere Belastung bewältigt bzw. verarbeitet? 4.4 Primärpräventive Aspekte - Vorbereitung auf besondere Belastungen 4.5 Zusammenfassung 4.6 Quellenverzeichnis TEIL 2: STRESS ALS EXTREMBELASTUNG 5 Psychische Auswirkungen berufsbedingter Extrembelastungen bei Einsatzkräften Martina Trummer 5.1 Einführung 5.2 Stress als Auslöser berufsbedingter Extrembelastungen 5.3 Symptome und Diagnose berufsbedingter Extrembelastungen 5.4 Risiko- und Schutzfaktoren bei gefährdeten Berufsgruppen 5.5 Untersuchungen zu Extrembelastungen bei Einsatzkräften 5.6 Maßnahmen zur Unterstützung von belastenden Einsatzkräften 5.7 Quellenverzeichnis 6 Auswirkungen struktureller Veränderungen auf die Belastungssituation der Polizei am Beispiel einer Umfrage des betrieblichen Gesundheitsmanagements1 Dr. Silke Michalk 6.1 Problemstellung 6.2 Projektstruktur und günstige Rahmenbedingungen 6.3 Die Mitarbeiterbefragung 6.4 Maßnahmen und Veränderungen 6.5 Ausweitung der Befragungen durch intern ausgebildete Moderatoren auf alle Bereiche 6.6 Spezielle Maßnahmen für Führungskräfte 6.7 Bedarfsorientiertes Schichtsystem (BSM) 6.8 Fazit 6.9 Fußnoten 6.10 Quellenverzeichnis 7 Extremsituationen in der Seeschifffahrt - Belastungsreaktionen und Präventionsmöglichkeiten bei einer multikulturellen Besatzung Prof. Dr. Hans-Joachim Jensen 7.1 Gefahren und Notfallsituationen in der Seeschifffahrt 7.2 Workshops zum Umgang mit potentiell traumatischen Ereignissen in der Seeschifffahrt 7.3 Bedingungen und psycho-soziale Belastungen der Seeschifffahrt 7.4 Interkulturelle Unterschiede in den Erlebnis- und Verhaltensreaktionen 7.5 Konzepte der Prävention in der Seeschifffahrt 7.6 Weitere Entwicklungs- und Forschungsaktivitäten 7.7 Quellenverzeichnis 8 Stressreaktionen und Stressbewältigung nach belastenden Halina Zack 8.1 Einleitung 8.2 Belastende, stressauslösende Ereignisse 8.3 Reaktionen des Menschen auf belastende, stressende Ereignisse 8.4 Stressbewältigungstechnik 8.5 Zusammenfassung 8.6 Quellenverzeichnis 9 Krisenintervention bei der Abschiedsnahme von verstorbenen Muslimen in Deutschland Maren Helm 9.1 Einführung in den Islam 9.2 Sterben, Tod und Trauer im Islam 9.3 Beerdigungsrituale 9.4 Unterstützungsvorschläge für Krisenintervention 9.5 Quellenverzeichnis 10 Notfälle in Schulen: Prävention, Intervention und Nachsorge Dr. Harald Karutz 10.1 Einleitung 10.2 Prävention 10.3 Intervention 10.4 Nachsorge 10.5 Zusammenfassung 10.6 Quellenverzeichnis 11 Krisenintervention im System Schule Dr. Christian Böhm 11.1 Einleitung 11.2 Krisen in Schulen 11.3 Fallbeispiel ‚Massive Prügelei’ 11.4 Checklisten 11.5 Fünf Bausteine 11.6 Gewaltpräventives Gesamtkonzept 11.7 Fazit 12 Betreuungs- und Kriseninterventionsangebote am Flughafen: Erstbetreuung von Passagieren und deren Angehörigen sowie Nachbetreuung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Christiane Ludwig 12.1 Not- und Katastrophenfälle an Flughäfen 12.2 Die Erstbetreuung von Fluggästen und deren Angehörigen 12.3 Notwendige Kenntnisse und Kompetenzen der Erstbetreuer 12.4 Besondere Betreuungsgruppen 12.5 Die Betreuung der Erstbetreuer: das Betreuungs- und Nachsorge Team (BUNT) des Flughafen Hamburgs 12.6 Stressreaktionen und das Risiko von PTBS verringern 12.6.1 Demobilization, Defusing, Debriefing 12.7 Quellenverzeichnis TEIL 3: BERICHTE AUS DER PRAXIS 13 Krisenintervention im polizeilichen Alltag - ein Fazit der Zusammenarbeit des Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei Hamburg Maren Helm und Martina Trummer 13.1 Einführung 13.2 Verbesserung der Qualität durch Evaluation 13.3 Konsequenzen der Untersuchung 14 Einsatzleiter auf Großdiensten - Psychosoziale Führungsaspekte zum Schutz der Helfer Ole Gottwald 14.1 Nachholbedarf bei der Hilfe für Helfer 14.2 Maßnahmen im Einsatz 14.3 Zusammenfassung über die wichtigsten Maßnahmen von Einsatzleitern 14.4 Quellenverzeichnis 15 Trauer in einer anderen Kultur und Grenzen der Professionalität bei persönlicher Involviertheit Martina Lampe 15.1 Die Geschichte 15.2 Die Verabschiedung 15.3 Was man daraus lernen kann 16 Als Polizeibeamtin im Ehrenamt – Ein Bericht über meine Tätigkeit mit dem Fokus auf betroffene Kinder Birgit Reimann 16.1 Der Weg ins Ehrenamt 16.2 Einsätze mit Kindern – ein Fallbeispiel 17 Autorenverzeichnisweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86676-025-7 / 978-3866760257 / 9783866760257

Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft

Erscheinungsdatum: 18.02.2008

Seiten: 182

Auflage: 1

Herausgegeben von Martina Trummer, Maren Helm

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