Implizites Training im Sportunterricht
Eine Studie zum Thema Trainieren im Schulsport
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Für unzählige Kinder und Jugendliche ist Sportunterricht eine der wenigen Bewegungsquellen im Alltag. Folglich darf die Relevanz dieses Faches im Fächerkanon und für die Schulentwicklung nicht außer Acht gelassen werden. Gleichermaßen sollte sich das Fach selbst dem Prozess der Schulentwicklung aber auch nicht entziehen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich deshalb mit der Frage, welche Wirkungen Sportunterricht hat. Hierfür wurde eine 10-monatige Studie durchgeführt, die über verschiedene Ebenen hinweg prüft, wie wirksam sich Sportunterricht im Hinblick auf körperliche Förderung, aber auch auf Persönlichkeitsbildung und Entwicklung der Sozialkompetenz verhält.
In Band 13 der Buchreihe Schulsportforschung wird in Teil I Theoretische Aspekte die sportdidaktische und trainingswissenschaftliche Perspektive des Schulsports unter der Lupe der Bildungswissenschaft und der Sportpädagogik betrachtet, um diese theoretischen Zusammenhänge in empirische Überlegungen zu überführen. Diese werden im Teil II Empirische Untersuchung zur Ausgangslage einer quantitativen Analyse im quasi-experimentellen Design. Alleinstellungsmerkmal ist, dass die Schüler*innen ein Jahr lang wissenschaftlich begleitet wurden. Zunächst wurde über einen Eingangsfragebogen die Einstellung zu Sport herausgearbeitet, bevor die Schüler*innen ein10-monatiges akzentuiert-komplementäres Training bzw. ein akzentvertiefendes Sportprogramm absolvierten. Währenddessen wurde immer wieder auch die persönliche Einstellung zu und das Verhalten in sportlichen Situationen überprüft. Die Bedeutung der Erkenntnisse für den Schulsport wird im dritten Teil der Arbeit zusammengefasst.
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