In der Gestalt Gottes
Überlegungen zur Christologie und christlichen Anthropologie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Von Anbeginn des Christentums an gab es heftige Auseinandersetzungen darüber, wer Jesus Christus war und ist.
Mit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 nChr wurde ein Prozess der Dogmatisierungen in Gang gesetzt, der sowohl das trinitarische Gottesbild entfaltete als auch die Gestalt Jesu Christi in Lehrsätze fasste, die bekannt werden mussten, wenn man nicht ausgeschlossen werden wollte. Anhand dieser Prozesse entzweiten sich die alten Kirchen ebenso voneinander wie spätere reformatorische Kirchen und moderne Sekten anhand der Frage der Christologie aneinander geraten konnten.
Die Debatte hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, seitdem der Westen stark mit dem Islam konfrontiert ist und die innere und äußere Auflösung der Kirche voranschreitet. Wenn man in früheren Jahren den Eindruck haben konnte, dass die Trinitätslehre für die meisten Christen blass und unfassbar blieb, scheint sie in jüngster Zeit das zu sein, worauf sich die meisten einigen können, allerdings nur in der Hinsicht, dass Jesus als eine Inkarnation Gottes aufgefasst und bekannt wird. Doch geben die biblischen Basistexte dies her?
Die Autorin Hanna Jüngling, Magister Artium und Musikerin, geht einzelnen Fragen zur Christologie nach und handelt sie in der offenen Form von sechs Briefen an alle Gottsucher ab, ohne neue Dogmen aufzustellen oder eine Apologetik für bestimmte historische Positionen zu betreiben, und macht dabei überraschende Entdeckungen für hier und heute.weiterlesen
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