In duodecim libros Metaphysicae Aristotelis, secundum expositionem eiusdem Angelici Doctoris, lucidissimae atque utilissimae Quaestiones
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Dominicus von Flandern (1425-1500), Dominikanermönch und studierter Philosoph, war einer der Hauptrepräsentanten der thomistischen Schule Ende des 15. Jahrhunderts.
Er schrieb zahlreiche Werke,von denen nur wenige erhalten sind bzw. veröffentlicht wurden. Von den drei Ausgaben, die von den Quaestiones existieren, ist die von 1621 die relevante, weil Wolff diese für seine Studien verwendete. Das besondere Interesse an dem Werk ergibt sich durch den Umstand, dass Wolff durch die Lektüre dieser Schrift zum ersten Mal in Berührung mit der thomistischen Metaphysik kam, bevor er seine Kenntnisse diesbezüglich durch die Studien der Schriften Thomas von Aquins vertiefte.
In zahlreichen seiner Werke führt Wolff Definitionen wissenschaftlicher Fachbegriffe an, die Dominicus von Flandern geprägt hat, und erläutert seine Übereinstimmung mit diesen; er nennt ihn „Philosophorum Thomistarum Princeps“.
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Dominicus de Flandria (1425-1500), Dominican monk and trained philosopher, was one of the main representatives of the Thomist school in the late 15th century.
He wrote numerous works, few of which survive or were published. Of the three surviving editions of his Quaestiones, that of 1621 is the relevant one here, as this was the one used by Wolff in his studies. The work is of particular interest because Wolff’s reading of it was his first encounter with Thomist metaphysics, before he deepened his knowledge in this area by studying the works of Thomas Aquinas.
In many of his own works Wolff uses definitions of academic terminology which were coined by Dominicus de Flandria, and shows his agreement with these; he calls Dominicus “Philosophorum Thomistarum Princeps”.weiterlesen
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