In meinem Team machen (auch) alle Überstunden?!
Ein Entwurf für eine Multi-Level Studie zum Zusammenhang zwischen der Unternehmenskultur und selbstgefährdenden Verhaltensweisen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese Abhandlung beschäftigt sich mit positiven und negativen Unternehmenskulturen und der gesundheitlichen Auswirkungen auf die Mitarbeitenden. Die Fragestellung „Inwieweit hängt interessierende Selbstgefährdung mit (positiven und negativen) Unternehmenskulturen zusammen?“, ist aufgrund der aktuellen schnelllebigen Zeit relevanter denn je. Arbeitnehmende müssen zum Teil mit wenigen Arbeitsressourcen hohen Arbeitsanforderungen gerecht werden und gefährden dafür ihre Gesundheit.
In einer Studie aus dem Jahr 2015 hat sich gezeigt, dass weiterwachsende Zielvorgaben das Ausmaß an selbstgefährdenden Verhaltensweisen deutlich erhöht. Dahingegen werden diese auch reduziert, wenn offen über realistische Zielvorgaben gesprochen wird. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit sind zu erwarten, wenn Zielspiralen, unsichtbare Leistung, behindernde Prozessvorgaben, ein engmaschiges und zeitaufwendiges Controllingsystem als Arbeitsanforderung vorliegt. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit sind dann zu erwarten, wenn eine hohe Autonomie und eine hohe Zielqualität vorliegen. Dies führt zu der Annahme, dass eine negative Unternehmenskultur zu höheren Selbstgefährdenden Verhaltensweisen tendieren lässt, während eine positive Unternehmenskultur selbstgefährdende
Verhaltensweisen reduziert.
Die vorliegenden Forschungsfrage baut dabei auf die bisherigen Studien auf und schafft es den Zusammenhang
zwischen selbstgefährdenden Verhaltensweisen und der positiven und negativen Unternehmenskultur herzustellen.weiterlesen
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