Für Reisende sind zahlreiche Landstriche des indischen Subkontinents auch heute noch eine Terra incognita. Zu groß ist das Land, zu weit sind die Entfernungen und zu zahlreich die Eindrücke und Gegensätze, um Indien vollständig bereisen und verstehen zu können. Das ländliche Indien ist für Edith Trittler und ihren Mann immer wieder Ziel ihrer Reisen. Im Anschluss von Workshops zur Entwicklungszusammenarbeit, die Bertold Trittler im Auftrag von Nichtregierungsorganisationen durchführt, besuchen sie Projekte und Gegenden, die meist nicht auf der Route von Reiseveranstaltern liegen. Weit entfernt vom touristischen Mainstream fasziniert und polarisiert das Erlebte gleichermaßen. Der Kontakt mit den Menschen, ihren kulturellen Eigenheiten und den gesellschaftlichen Wandlungsprozessen weckt oft Erstaunen und Neugier, mehr aber noch Zuneigung und Respekt. Die Eindrücke ihrer Reisen zwischen den Welten hat Edith Trittler in mehreren Reisetagebüchern festgehalten. In ihrem ersten Indien-Reisetagebuch beschreibt sie ihre ganz persönlichen Entdeckungen und Empfindungen, die sie während einer vierwöchigen Reise im Süden Indiens sowie im Westen des Bundesstaates Maharashtra gesammelt hat. Mit 47 farbigen Fotos und 6 Detailkartenweiterlesen