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Individuelle und Organisationale Resilienzförderung aus betrieblicher Sicht

Strategien zur Wahrung der Widerstandsfähigkeit in Krisensituationen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Resilienz hat in den letzten Jahren zunehmend an Resonanz in Theorie und Praxis sowie in Organisationen als auch für Individuen gewonnen. Wir können nicht auf alles, was uns im Leben begegnet, vorbereitet sein, weder privat, beruflich noch gesellschaftlich. Ob wir jedoch Veränderungen und Anforderungen als gewaltige Entwicklungschance oder im Idealfall als „Salutogenese“ empfinden, ist von uns selbst abhängig, ebenso wie das Leben entsprechend zu verändern. Es handelt sich hierbei um die Fähigkeit, Krisen und Herausforderungen im Leben unter Rückgriff auf persönliche sowie sozial vermittelte Ressourcen zu bewältigen, eigenes Verhalten zu verändern und als Anlass zur Entwicklung zu nutzen. Die sogenannte Resilienz ist dabei nicht als ein Talent zu sehen, sondern als aktiver Prozess, der erlernbar ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wollen wir der Frage nachgehen, welche Faktoren Resilienz ausmachen und wie man diese erlangen kann. Dabei spielen aus unserer Sicht Bezugspersonen als „Coaches“ aber auch „gebrochene“ Helden als Vorbilder eine zentrale Rolle. Individuelles und organisatorisches Ziel sollte es sein, nicht nur eine Krise zu bewältigen, sondern stetig an der Bewältigung von Krisen zu wachsen. Hierfür wird zunächst die Wichtigkeit von Resilienz zur Bewältigung anstehender Herausforderungen und die Rolle von Standhaftigkeit, die Wechselwirkung zur Arbeitswelt und die Bedeutung dieser Fähigkeit auf individueller und organisationaler Ebene erfasst und herausgearbeitet. Im Fokus steht dabei, welche Kriterien und Maßnahmen ein Betrieb berücksichtigen sollte, um die Resilienz im Unternehmen zu fördern. Ziel ist es, Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten für einen Betrieb und seine Mitarbeiter, mit Blick auf Krisen innerhalb der Arbeitswelt, bedingt durch Schnelllebigkeit, Komplexität und fortlaufenden Wandel, in Form einer Resilienzförderung herauszuarbeiten. Es ist davon auszugehen, dass für einen wirtschaftlich erfolgreichen Betrieb gesunde und motivierte Mitarbeiter essenziell sind und diese die Basis einer resilienten Organisation darstellen. Der Begriff der Resilienz wird definiert, um dann auf die historische Entwicklung der Resilienzforschung näher einzugehen. Darauf folgt die Darstellung der Wechselwirkungen zwischen Risiko-, Schutz- und Resilienzfaktoren, gefolgt von der wesentlichen Begriffserläuterung der individuellen und organisationalen Resilienz. Die Grundlagen werden mit der Ausführung der Notwendigkeit und den Auswirkungen der Resilienz abgeschlossen. Im Anschluss wird Resilienzförderung aus betrieblicher Sicht betrachtet und dabei in zwei Bereiche unterteilt: Die individuelle Resilienzförderung (inklusive Teamaspekte) umfasst die sieben Säulen der Resilienz, die emotionale Intelligenz sowie ein auf Vertrauen ausgerichtetes Führungsverhalten. Daraufhin werden Kriterien beleuchtet, die notwendig sind, um die organisationale Resilienz zu unterstützen. Zentrale Faktoren sind hierbei die nicht-personellen Aspekte und die Skizzierung eines ganzheitlichen Managementkonzeptes, welches einen erfolgreichen Resilienz-Prozess ermöglicht und aufrechterhält. Zum Abschluss erfolgt eine kritische Betrachtung der Resilienzförderung. Hierbei wird die Problematik der betrieblichen Operationalisierung und Evaluation von Resilienz beleuchtet sowie auf missbräuchliche Aspekte hingewiesen. Abschließend werden alle Erkenntnisse praxisgerecht zusammenfassend dargestellt und darauf aufbauend ein Ausblick gegeben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8440-9033-8 / 978-3844090338 / 9783844090338

Verlag: Shaker

Erscheinungsdatum: 31.03.2023

Seiten: 68

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Erdenberger, Nils Brüggemann, Thadshayini Kanthaiyapillai

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