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Individuum und Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Bindung und Freiheit

Produktform: Buch

Der 20. Wiener Kulturkongress widmete sich dem spannenden Verhältnis von „Individuum und Gesellschaft“. Einerseits erzeugt der Einzelne Gesellschaft und es könnte eine solche ohne Individuen nicht entstehen, andererseits ist das Hineinwachsen des Individuums in gesellschaftliche Strukturen Thema der Auseinandersetzung. Moderne Gesellschaften sind wachsender Individualisierung unterworfen, solidaritätsstiftende Gemeinschaften schwinden, die Chance auf Selbstfindung und Reflexion wird mühsamer. Zunehmende Optionen bieten mehr an Freiheit und verlangen uns mehr an Eigenverantwortung ab. Der Frage, was Sozialisationsinstanzen (z. B. Familie und institutionelle Bildung) leisten können bzw. an Ansprüchen einlösen müss(t)en, spürten die Autorinnen und Autoren jeweils aus der Perspektive ihrer Fach- und Erfahrungsbereiche nach. Sie decken dabei eine große Bandbreite ab von der Bildungs-, Familien-, Jugend- und Generationsforschung über die Schul- und Berufspädagogik bis hin zur Psychologie und Philosophie.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9902921-4-3 / 978-3990292143 / 9783990292143

Verlag: Wieser Verlag

Erscheinungsdatum: 30.06.2016

Seiten: 127

Herausgegeben von Christian Prosl, Maria Dippelreiter

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