Indogermanische Grammatik, Bd IV: Wortbildungslehre (Derivationsmorphologie) / Komposition
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Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die ‚Indogermanische Grammatik’, die in den späten 1960er-Jahren vom Sprachwissenschaftler und Indogermanisten Jerzy Kurylowicz begründet und sodann von Manfred Mayrhofer und Alfred Bammesberger weitergeführt wurde, ist ein monumentales Unternehmen, das die Forschungsergebnisse der jüngeren und vorrangig derzeit aktuellen Indogermanistik nach den grammatischen Ebenen (Lautlehre, Formenlehre, Wortbildung, Syntax) handbuchartig darlegen und fixieren soll.
Der Teilband ‚Komposition’ (Wortzusammensetzung) behandelt die Grundlagen der indogermanischen Komposition, den Stellenwert der Zusammensetzungen innerhalb der Wortbildungslehre und definitorische sowie terminologische Aspekte; ein wesentlicher Punkt ist dabei die Morphologie und Semantik der Kompositionsglieder. Mit der Perspektive eines Referenzwerks spielen dabei die möglichst lückenlose Darstellung des relevanten Materials aus den verschiedenen indogermanischen Sprachen, die forschungsgeschichtlichen Zusammenhänge sowie die Diskussion der diversen wissenschaftlichen Meinungen eine zentrale Rolle.
Dazu kommt, dass auch die moderne linguistische Forschung im Sinne einer theoretisch-methodischen Schärfung mit einfließt und den indogermanistischen Blickwinkel um allgemeine Erkenntnisse im neusprachlichen Bereich erweitert. Gerade die Analyse der Komposition in der deutschen Gegenwartssprache hat eine funktionelle Typologie herausgearbeitet, die eine beachtliche Tiefenschärfe aufweist und durchaus auch auf altsprachliche Gegebenheiten angewandt werden kann.
DER BAND ERSCHEINT IN EINZELLIEFERUNGEN AB MÄRZ 2011.weiterlesen
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