Industriepolitik in Deutschland und der EU
Jahresheft des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Familienunternehmen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der wissenschaftliche Beirat der Stiftung Familienunternehmen hat die Diskussionen um die richtige Industriestrategie
zum Anlass genommen, die verschiedenen Konzepte näher zu beleuchten und gibt Antworten. Die europäische Union benötigt eine ambitionierte Handelspolitik, um im Vergleich zu den Wirtschaftsblöcken USA und China nicht an Bedeutung zu verlieren. Mit einer aktiveren Außenhandelspolitik und einer Vertiefung des EU-Binnenmarktes kann Europa wichtige Impulse setzen. Zugleich mahnt der Beirat: Alle Maßnahmen, die auf weniger Wettbewerb zielen, erweisen sich als Irrweg. Dazu gehört auch eine Lockerung des EU-Wettbewerbsrechts, die immer wieder gefordert wird.
Der Beirat ruft dazu auf, vorhandene Instrumente der europäischen Politik besser zu nutzen. Notwendig sind in erster Linie Anstrengungen der Mitgliedstaaten und der EU, um die europäische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen. Neue Handelsabkommen bieten die Chance, die globale Ausrichtung der europäischen Unternehmen zu stärken. Außerdem sind Hindernisse im Europäischen Binnenmarkt zu beseitigen. Gerade im Dienstleistungssektor bestehen noch Restriktionen.weiterlesen
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