Informalität
Theoretische und empirische Dimensionen informeller Entscheidungsprozesse in Regierungsformationen – Ein Analyseansatz
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Regieren als Herbeiführen und Durchsetzen gesellschaftlich verbindlicher Entscheidungen ist durch den zugrundeliegenden gesetzlichen Rahmen nur unzureichend beschrieben. Die Wirklichkeit des Regierens wird wesentlich von nicht-gesatzten Kommunikations- und Entscheidungsprozessen geprägt, die die Beschlüsse formal legitimierter Gremien flankieren. Jenen informellen Aspekten wird zwar in der Regierungsforschung große Bedeutung zuerkannt, gleichzeitig fehlt es bisher aber an systematischer Einordnung des Faktors Informalität bei der Analyse politischer Entscheidungsprozesse. Diesem Mangel an geschlossener Theoriebildung soll im Rahmen dieser Arbeit mit einem theoretischen Ansatz zur Analyse Informellen Regierens begegnet werden, der die Vielzahl an Partialtheorien und isolierten empirischen Befunden ordnet. Neben der Identifikation von Regel- und Gesetzmäßigkeiten, die die informelle Koordination des Regierungshandelns in verschiedenen Handlungsarenen prägen, steht die Frage nach dem Leistungspotential bzw. dem funktionalen Beitrag informeller Arrangements im Mittelpunkt.weiterlesen
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