Inklusion in Kanada und Deutschland: Möglichkeiten zur Verbesserung von Inklusion in Deutschland
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Thema Inklusion, der gemeinsame Unterricht aller SchülerInnen, beschäftigt die Lehrerinnen und Lehrer aktuell wie kaum ein anderes Thema. Das von den Vereinten Nationen bereits 2006 verabschiedete „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“, auch: UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) genannt, trat schon im Jahre 2008 in Kraft. Am 24. Februar 2009 wurde die BRK auch von Deutschland ratifiziert und stellt damit einen völkerrechtlich verbindlichen Vertrag für die Bundesregierung dar.Inklusion wurde zwar aufgrund der BRK weiter in den Fokus gerückt, befasst sich aber mit Nichten nur mit dem Recht von Menschen mit Behinderungen auf eine allgemeine Schulbildung, sondern umfasst alle Bereiche des menschlichen Lebens. Inklusion umfasst alle Menschen und kennt daher auch keine Unterscheidungen zwischen Menschen mit Behinderungen und solchen ohne, vielmehr findet überhaupt keine Kategorisierung statt, weder in der Schule, noch in irgendeinem anderen Bereich der Gesellschaft.Am Beispiel von New Brunswick wird deutlich, dass es möglich ist, Inklusion auch auf breiterer Ebene zu verwirklichen. Hier wagte man schon 1986 den Schritt zu einer Schule für alle Kinder und seither wird dort überall gemeinsamer Unterricht angeboten. Im Rest des Landes sieht es aber nicht unbedingt schlechter aus: Alle exeptional children werden in Kanada gemeinsam unterrichtet und bekommen eine individuelle Förderung, genauso wie auch alle anderen SchülerInnen, die Hilfe benötigen, diese bei Bedarf in verschiedenen Einrichtungen innerhalb der Schule bekommen können.weiterlesen
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