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Inklusion und Anerkennung

Zur Körperlichkeit von Differenzaushandlungen im Unterricht

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Anerkennung von Differenz wird in pädagogischen Diskursen als Gelingensbedingung für Inklusion angesehen. In kritischer Würdigung dieser ethisch-normativen Betrachtung fokussiert die vorliegende (video-)ethnografische Studie aus einer machtanalytischen Perspektive die ambivalenten Effekte von Anerkennung als Subjektivierungsgeschehen im inklusionsorientierten Grundschulunterricht. Hierbei sind die in körperlichen Interaktionen unter Schüler*innen jeweils ausgehandelten Möglichkeiten der Selbstbezugnahme von besonderem Interesse. Die Ergebnisse der Studie verweisen durchweg auf die Relevanz von Verletzbarkeit für die Präfiguration jener Spielräume. Die Arbeit macht die Körperlichkeit von Anerkennungsprozessen sichtbar, wenngleich Subjekte und ihre Körper einem forschenden Blick stets in gewisser Hinsicht entzogen bleiben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-6105-2 / 978-3781561052 / 9783781561052

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 24.06.2024

Seiten: 216

Autor(en): Hannah Nitschmann

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