Inkongruentes Verstehen
Zur Textrezeption bei wirtschaftswissenschaftlichen Studierenden in DaF
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Frage, wie Deutsch als Muttersprache und als Zweitsprache erlernt und didaktisch vermittelt werden kann, gewinnt, bezogen auf den tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel unserer Zeit, zunehmend an Bedeutung.
Die Reihe Stauffenburg Deutschdidaktik will hier Ansätze bündeln und neue Impulse anregen für ein zielorientiertes Erlernen der deutschen Sprache, ihrer Literatur und Kultur. Innovativ und kritisch behandeln die einzelnen Bände Probleme der Deutschdidaktik in Theorie und Praxis vom Kindergarten über Schule, Volkshochschule bis zur Universität.
Das Ziel der Dissertationsschrift ist die Analyse von inkongruentem Verstehen nicht-muttersprachlicher Studierender der Wirtschaften bei der Rezeption wirtschaftswissenschaftlicher Lehrbuchtexte in Deutsch als Fremdsprache. Die empirischen Befunde ermöglichen dabei eine Kategorisierung des inkongruenten Verstehens (Schramm, 2001) von sechs Typen. Die Analyse der Ergebnisse erfolgte mittels einer propositionalen Darstellung durch die Methode „Relatra“, eine translationswissenschaftliche Darstellung von Texten in synchron-optischen Netzen nach Gerzymisch-Arbogast & Mudersbach (1998). Mit deren Hilfe konnten textnahe Netze geschaffen werden, die einen Vergleich von Ist- und Soll-Zustand der zu erbringenden Textrezeptionsleistungen ermöglichte. Die Ergebnisse der Arbeit eröffnen zukünftig fachsprachendidaktische Handlungsmöglichkeiten für Lehrende des Deutschen als (Fach-) Fremdsprachen zur Identifizierung und Klassifizierung inkongruenter Verstehensleistungen sowie der Aktivierung von Fördermaßnahmen.weiterlesen
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