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Ins Unbekannte

Technik und Ästhetik in Pierre Boulez’ Polyphonie X

Produktform: Buch

Das Ensemblestück Polyphonie X ist sagenumwoben – weitgehend ungehört, aber oft zitiert als eines der frühesten Beispiele serieller Musik, als Skandalerfolg bei den Donaueschinger Musiktagen 1951, als Eckpfeiler des experimentellen Frühwerks von Pierre Boulez. Die Tatsache, dass das Stück kurz nach der Uraufführung zurückgezogen wurde, stand jedoch einer adäquaten wissenschaftlichen oder künstlerischen Rezeption lange Zeit im Weg. Diese Studie liefert eine umfassende quellenkritische Analyse sowohl der drei fertig­gestellten Sätze von Polyphonie X als auch der Frühfassung Première Polyphonie. Die Analyse wird eingerahmt durch eine kompositions- und rezeptionsgeschichtliche Kontextualisierung sowie eine ästhetisch-theoretische Diskussion. Von Interesse sind gerade auch Anknüpfungspunkte für die Reflexion und Analyse zeitgenössischer Musik.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9559303-2-5 / 978-3955930325 / 9783955930325

Verlag: Wolke V.-G.

Erscheinungsdatum: 10.02.2023

Seiten: 250

Autor(en): Simon Tönies

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