Institutionen, Regulierung und Bindung
Institutionelle Erfolgsfaktoren für sektorspezifische Infrastrukturprivatisierung in Chile und Peru
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Privatisierung von Infrastruktur wird durch die breite Öffentlichkeit oftmals kritisch wahrgenommen. Dies gilt nicht nur für die Industrienationen Westeuropas, sondern mindestens in gleichem Maße für die Entwicklungs- und Schwellenländer Lateinamerikas. Jedoch gehen von solchen Entstaatlichungsmaßnahmen häufig Entwicklungsimpulse aus, die vornehmlich in eben diesen Staaten das Wachstum stimulieren und somit zu einer Armutsverringerung beitragen können.
Inspiriert durch den schon über eine Dekade andauernden politischen und gesellschaftlichen „Linksruck“ vieler lateinamerikanischer Staaten und getragen von dem Gedanken des Vorzugs privaten Eigentums, untersucht das vorliegende Buch die Unterschiede öffentlicher und privater Leistungserstellung. Dabei werden insbesondere im Infrastrukturbereich auftretende Probleme thematisiert und fallbasiert analysiert, um in der Folge diejenigen institutionellen Determinanten zu identifizieren, die eine Privatisierung öffentlicher Infrastruktur zum Wohle der Unternehmen, des Staates sowie der Bevölkerung ermöglichen.
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