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Intergenerationelle Gerechtigkeit

Rechtsphilosophische Begründungen mit einer Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Können wir gegenüber Menschen gerecht handeln, die noch nicht existieren? Die Studie untersucht Begründungen und Folgen einer Gerechtigkeit gegenüber zukünftig Lebenden. Nach einer detaillierten Analyse egalitaristischer, konsequentialistischer und reziprozitätsbasierter Theorien intergenerationeller Gerechtigkeit entwickelt die Autorin eine eigene Begründung intergenerationeller Gerechtigkeit. Diese Begründung verankert sich im normativen Individualismus, so dass intergenerationelle Gerechtigkeit ihren Ausgangs- und letzten Rechtfertigungspunkt im Individuum, nicht im Kollektiv der Generation findet. Intergenerationelle Gerechtigkeit erweist sich dabei nicht als uniformes Prinzip, sondern fächert sich in plurale Relationen auf. Um die entwickelte Theorie praktisch zu konkretisieren, erfolgt schließlich eine ausführliche Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung, deren wichtigstes Ergebnis eine grundsätzliche Unzulässigkeit der konsumtiven langfristigen Verschuldung ist.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-1537-4 / 978-3848715374 / 9783848715374

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 18.02.2015

Seiten: 432

Auflage: 1

Autor(en): Astrid Strack

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