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Interkulturelle Pädagogik in Integrationsklassen

Subjektive Theorien von Lehrern im gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Grundlage des gemeinsamen Unterrichtes von Kindern mit und ohne Behinderungen ist die Anerkennung der Heterogenität der Lern- und Leistungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Akzeptanz des zieldifferenten Lernens drückt sich in einem binnendifferenzierten Unterrichtskonzept aus, das auf der individuellen motorischen, intellektuellen oder sozialen Entwicklung seiner Schülerschaft aufbaut. Dass sich in Integrationsklassen für den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern auch Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunft und Muttersprache befinden, fand bis vor geraumer Zeit in der integrationspädagogischen Diskussion und Forschung nur peripher Beachtung. Das Hauptanliegen der vorliegenden Studie war es herauszufinden, wie sich diese Akzeptanz der Verschiedenheit im gemeinsamen Unterricht auf die besonderen Fähigkeiten, Bedingungen und Bedürfnisse von Kindern aus türkischen Migrantenfamilien auswirkt. Die Ergebnisse der Studie zeigen ein besonderes Potenzial des "integrativen, zieldifferenten Unterrichtes" für Migrantenkinder auf, sie verweisen jedoch auch auf die Notwendigkeit einer stärkeren Allianz der Integrationspädagogik und der Interkulturellen Pädagogik in Forschung, Theorie, Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Interesse einer nichtaussondernden Schule für alle Kinder. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-322-99982-5 / 978-3322999825 / 9783322999825

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsdatum: 08.03.2013

Seiten: 311

Autor(en): Kerstin Merz-Atalik

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