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Interkulturelle Räume im Spielfilm

Eine filmgeographische Analyse am Beispiel von New York City

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Spielfilme imaginieren New York City oft als eine Stadt, in der das alltägliche Zusammenleben durch interkulturelle Begegnungen konstituiert wird. Das vorliegende Buch nimmt sich diesem Topos an. Die filmgeographische Studie analysiert, wie Spielfilme interkulturelle Begegnungen inszenieren. Die Autorin erarbeitet anhand von 17 US-amerikanischen Spielfilmen, wie interkulturelle Begegnungen strategisch inszeniert werden. Hierbei hinterfragt sie kritisch die Darstellungen gesellschaftlicher Herausforderungen, welche sich im Kontext des dargebotenen Miteinanders ergeben. Das Ergebnis sind sechs vielschichtige Dimensionen interkultureller Räume. Diese offenbaren, dass NYC letztlich vor allem als inszeniert wird – als Projektionsfolie einer Gesellschaft, in der sich Individuen anhand diffuser kultureller Marker beständig voneinander abgrenzen. Die Studie liefert damit einen Beitrag zum mediensensiblen Diskurs über interkulturelle Fragestellungen, denen in globalisierten, kulturell diversen und medienaffinen Gesellschaften höchste Relevanz zukommt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-35760-3 / 978-3658357603 / 9783658357603

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 18.01.2022

Seiten: 456

Autor(en): Elisabeth Nora Sommerlad

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