Internationale Konzernfinanzierung
Entscheidungshilfen zur steuerlichen Optimierung der Finanzierung ausländischer Tochtergesellschaften unter Anwendung der Teilsteuerrechnung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Arbeit entwickelt ein allgemeines Planungsmodell, welches in der Lage ist, aus einem Katalog von Alternativen zur internationalen Konzernfinanzierung die steuerlich günstigste auszuwählen und das außerdem Analysefähigkeit bezüglich der Resistenz der entstandenen Rangfolge gegen äußere Einflüsse bietet.
Allgemein bedeutet in diesem Fall, daß in der Untersuchung zunächst von konkreten Sitzstaaten für die in den Finanzierungsprozeß involvierten Gesellschaften abstrahiert wird. Preis dieser Allgemeinheit ist die Notwendigkeit, vor Anwendung des Modells auf einen konkreten Fall zunächst das Steuerrecht des bzw. der betroffenen Staaten insoweit zu analysieren, wie es die Modellparameter erfordern.
Nach einer steuerrechtlichen Analyse der einzelnen in die Untersuchung einbezogenen Finanzierungsalternativen folgt die formelhafte Quantifizierung der durch die Konzernfinanzierung induzierten Steuerbelastung, welche ihrerseits in der Zusammenführung der einzelnen Besteuerungsebenen (Konzerngesellschaften) zu grundlegenden Steuerbelastungsgleichungen für den Gesamtkonzern mündet. Diese bilden den Ausgangspunkt für die Ermittlung der konkreten Steuerbelastungsgleichungen der einzelnen Finanzierungsalternativen, welche anschließend einem allgemein anwendbaren Klassifikationsschema zugeführt werden. Für Zwecke einer späteren Liquiditätsanalyse werden zudem sogenannte Teilsteuerartenlastsätze der einzelnen Besteuerungsebenen bzw. Steuerarten ermittelt. Abschließend erfolgt die Dynamisierung des entwickelten teilsteuerlichen Ansatzes, um eine Mehrperiodenbetrachtung zuzulassen.
In der Arbeit werden die in den Steuerbelastungsgleichungen verwendeten Multifaktoren und Teilbemessungsgrundlagen anhand eines Modellfall mit konkreten Werten gefüllt und so eine Rangfolge der Finanzierungsalternativen nach ihrer Steuerbelastungsänderung abgeleitet. In diesem Modellfall werden als Sitzstaaten für die in den Finanzierungsprozeß involvierten Gesellschaften das Vereinigte Königreich von Großbritannien als Sitz für die zu finanzierende Gesellschaft und die Republik Irland für eine gegebenenfalls zwischengeschaltete Finanzierungsgesellschaft gewählt.weiterlesen
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