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Internationale Zwangsvollstreckung und Haftungsverwirklichung

am Beispiel der Forderungspfändung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das internationale Zwangsvollstreckungsrecht wird nach verbreiteter Auffassung durch das Territorialitätsprinzip beherrscht. Vollstreckungsakte, die ohne körperlichen Zugriff auskommen, können jedoch nicht eindeutig lokalisiert werden. Tanja Domej zeichnet aus vergleichender Perspektive die Kontroversen nach, die sich vor diesem Hintergrund um die Bedeutung des Territorialitätsprinzips für die grenzüberschreitende Forderungspfändung ranken. Sie zeigt, dass sich die relevanten Sachprobleme auf Basis dieses Prinzips nicht lösen lassen, aber auch eine schlichte Übernahme international-zivilprozessrechtlicher Konzepte für das Erkenntnisverfahren den Besonderheiten des Zwangsvollstreckungsrechts nicht Rechnung trägt. Auf Basis einer Analyse der zuständigkeitsrechtlichen Interessen der Beteiligten entwickelt sie Perspektiven für eine interessengerechte Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Zwangsvollstreckung in unkörperliches Vermögen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-152733-3 / 978-3161527333 / 9783161527333

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.01.2016

Seiten: 650

Auflage: 1

Autor(en): Tanja Domej

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