Intersubjektivität und Narration
Gogol’, Erofeev, Sorokin, Mamleev
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Begriffe und sind zwischen Philosophie und Erzählprosa kaum kompatibel. So findet die dualistische Konzeption nach Descartes kaum Entsprechungen in der Erzählliteratur. Die Arbeit akzentuiert daher Überlegungen der analytischen Philosophie und Jacques Lacans zur Rolle des Anderen für die Herausbildung von Subjektivität. Unter Berücksichtung dieser Konzeptionen ergeben sich bei der Betrachtung der – formalistisch gesprochen – «Reihe» Literatur neue Affinitäten, etwa zwischen Erzählerfiguren und Lacans Unterscheidung von kleinem und großem Anderen. An Gogol’s und an einer kleinen Erzählung von Karel Čapek, an den Romanen (Vik. Erofeev), (Vl. Sorokin) und (Ju. Mamleev) werden die theoretischen Überlegungen weiter entwickelt.weiterlesen
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