Intertextualität in der Frühen Neuzeit
Studien zu ihren theoretischen und praktischen Perspektiven
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Band dokumentiert das internationale Arbeitsgespräch zum Thema Intertextualität in der Frühen Neuzeit - Textuelle Sinnkonstitution 1450-1700: Bedingungen, Funktionen und Strukturen, das im Oktober 1992 als Jahrestagung des «Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit» in Wien stattgefunden hat. Ausgangsbefund war die Feststellung, daß «Intertextualität» von der Forschung in den meisten Fällen unter den Bedingungen des modernen Subjektsbegriffs an Texten des 19. und des 20. Jahrhunderts untersucht wurde. D.h.: Obwohl das Intertextualitätskonzept zur Überprüfung bestehender methodischer wie historischer Konzepte auffordert, wurde es im Bereich der Frühen Neuzeit noch unzureichend erprobt. Die germanistischen, romanistischen, rhetorikhistorischen, kunst- sowie geschichtswissenschaftlichen Beiträge des Bandes fokussieren daher ihre theoretisch-praktischen Anstrengungen auf eine bestimmte Epoche, eben die Frühe Neuzeit.weiterlesen
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