Georg Christoph Tholen zählt zu den Wegbereitern der deutschsprachigen Medienwissenschaft, die er seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren mitgeprägt und für kritische Interventionen aus den Feldern der Philosophie, Kulturtheorie und Psychoanalyse offen gehalten hat. Seine Arbeiten drängen
stets darauf, die Schnittstellen der Medien (im übertragenen wie im wörtlichen Sinne) offenzulegen und nicht nur dem Realen, sondern auch dem Symbolischen und dem Imaginären der Technik nachzugehen. Freunde, Kollegen und Schüler gratulieren dem Jubilar zum 65. Geburtstag mit einer Reihe von Beiträgen, deren thematische und theoretische Vielfalt zugleich die Breite von Tholens eigener Forschungstätigkeit dokumentiert.weiterlesen