Interventionen wider den Zeitgeist
Für eine emanzipatorische Gewerkschaftspolitik im 21. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
'Den Gewerkschaften sind in dieser Gesellschaft kultureller Erosionen neue Funktionen in der Verteidigung unterdrückter und vielfach zerfaserter Interessen zugewachsen. Sie müssen sich mit der Umstrukturierung der betrieblichen Realität und der Vertretungsmacht in dieser Realitätsdimension gleichzeitig darauf einstellen, dass die Interessen der außerbetrieblichen Lebenszusammenhänge ihr gesellschaftspolitisches Mandat erheblich erweitern werden.
Auf keiner dieser Ebenen, ob es nun betriebsnahe Tarifpolitik ist oder politische Bildungsarbeit oder die Mitbestimmungsproblematik über wirtschaftliche Vorgänge, wird künftig eine strategische Lösung möglich sein,die den Blick vom gesellschaftlich Ganzen abziehen und auf das isolierte Besondere konzentrieren kann. Gesellschaftstheoretische Reflexion in Zusammenhängen berührt das gewerkschaftliche Existenzinteresse.'
Oskar Negtweiterlesen
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