Die Entdeckungsreise in die vertraute Fremde des altösterreichischen Küstenlandes geht weiter: Christine Casapicola begleitet den Leser diesmal von unbekannten Tälern in den Julischen Alpen bis zur Halbinsel von Piran. Mit Blick auf das, was die Menschen mit ihrer Hände Arbeit der Natur abgewinnen (Wein, Honig, Fisch, Salz, Knoblauch, usw …) stehen u.a. die Entenjäger aus der Lagune von Grado, ein findiger Müller aus dem Collio sowie der letzte Matrose der k.u.k. Marine im Mittelpunkt.
„Irgendwann im Küstenland“ … als in Grado ein Vordenker aus Wien mit seiner Sardinenfabrik das erste Kapitel der österreichischen Konservenindustrie schrieb, als in Triest ein mit Schubert befreundeter Dichter zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt wurde, als sich im Collio Kinder und Seidenraupen über die vielen Maulbeerbäume freuten und in Görz der österreichische Weinbaukongress Weichen für den Weinbau in der gesamten Monarchie stellte. Das alles und vieles mehr.
Eine Reise auf den Spuren von besonderen Familiengeschichten und ausgefallenen Ideen, die einst weit über die Grenzen des alten k.u.k. Küstenlandes hinaus aufhorchen ließen und diese Region zwischen den Alpen und der Adria prägten.
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