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Islam-Stereotype im deutschsprachigen Salafismusdiskurs

Eine korpuslinguistische Untersuchung anhand ausgewählter Korpora

Produktform: Onlinequelle Eine elektronische Datenbank, eine

Stereotype Vorstellungen darüber, wie Muslime sind bzw. sein sollten, was sie typischerweise tun bzw. nicht tun, kommen meistens nicht durch persönliche Erfahrungen zustande, sondern dadurch, was in den Massenmedien und/oder Schulbüchern vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund skizziert das vorliegende Buch, welche Rolle die Massenmedien, vor allem die Presse, bei der Konstruktion des Bildes von Muslimen ausüben und welche Versprachlichungsmechanismen sie für eine Konstruktion des Islambildes verwenden. Das Buch geht dabei von folgenden Kernfragen aus: Wie hängt der deutsche Mediendiskurs über Salafisten mit den sozialen Einstellungen und dem sozialen Handeln gegenüber Muslimen zusammen? Und welchen Beitrag liefert dieser Diskurs zum Phänomen der 'Islamfeindlichkeit'? Auf der Grundlage einer korpuslinguistischen Analyse des deutschsprachigen Salafismusdiskurses zeigt das Buch, dass die Versprachlichung des Themas Salafismus auf den seit langem vorhandenen Islambildern im kollektiven Gedächtnis der westlichen Gesellschaften beruht und traditionelle Stereotype herausliest. Das Buch bietet damit eine fundierte Analyse, die nicht nur den Forschungsstand zur Wahrnehmung des Islam in Deutschland, sondern auch zur Stereotypenforschung und Korpuslinguistik aufarbeitet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-20542-4 / 978-3503205424 / 9783503205424

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 22.10.2021

Seiten: 252

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten; Linguisten; Sprachwissenschaftler; Islamwissenschaftler; Soziologen; Medien- und Kommunikationswissenschaftler

Autor(en): Yasser Muhammad

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