Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Israel und seine Heilstraditionen im Johannessevangelium

Festgabe für Johannes Beutler SJ zum 70. Geburtstag

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Johannesevangelium: in den christlichen Kirchen und ganz allgemein gilt es weithin als Zeugnis einer antijüdischen Frontstellung im frühen Christentum. Pauschal ist dort von „den Juden“ die Rede, die gar als „Teufelskinder“ bezeichnet werden, immer wieder wird von „ihrem“, dem jüdischen Gesetz gesprochen, von dem sich der göttliche Logos bzw. Jesus deutlich abhebe. Die in Folge der Shoa schmerzlich gewonnene Sensibilität für die jüdischen Wurzeln und die jüdische Gestalt des christlichen Glaubens hat zu einer weitreichenden Neubesinnung geführt und auch zu einer exegetischen Neubetrachtung des Johannesevangeliums. Die vorliegenden Studien eines internationalen und ökumenischen Kreises von Wissenschaftlern entwerfen ein differenziertes Bild von der Aufnahme, Anverwandlung und kontroversen Diskussion der grundlegenden Überzeugungen küdischer Tradition durch die johanneische Theologie.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-77917-5 / 978-3506779175 / 9783506779175

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 16.12.2003

Seiten: 427

Auflage: 1

Herausgegeben von Angelika Strotmann, Klaus Scholtissek, Michael Labahn

83,00 € inkl. MwSt.
Fixed retail price
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück