Ist hinter dem Hakel die Welt zu Ende?
Von Hakeborn bis Kairo - Wege eines deutschen Bauern. Band 1
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Werner Kropf, Jahrgang 1942, aufgewachsen in einer bäuerlichen Wirtschaft in der Magdeburger Börde, erzählt seine Lebensgeschichte. Gibt es da etwas, was erzählenswert, lesenswert auch für uns wäre?
Es ist eine Geschichte, die Besonderes enthält und doch auch exemplarisch für eine ostdeutsche Biografie ist, die bei in der DDR Aufgewachsenen Erinnerungen wachrufen und bei Westdeutschen Verständnis wecken kann; zehntausende damals junge Landwirte hatten einen ähnlichen Entwicklungsweg in der DDR.
Werner Kropf erlebt den Kampf seines Vaters um die Erhaltung des Hofes, der mit dem Eintritt in die Genossenschaft endet. 1958 beginnt er ein Fachschulstudium und setzt sich für seinen Glauben ein, weil er sich darin nicht anerkannt, sondern unterdrückt fühlt. Und doch gibt er später diesen Glauben auf. Er wird nach erfolgreicher Arbeit in einer Genossenschaft Mitglied der SED und später Mitarbeiter einer SED-Kreisleitung, geht als Landwirtschaftsspezialist nach Ägypten und in den Jemen. Nach seiner Rückkehr in die DDR wird er Direktor eines Volkseigenen Gutes im Harzvorland und nach der politischen Wende privater Landwirt.
Scheinbar gibt es eine Kontinuität: Er ist immer in der Landwirtschaft tätig. Und dennoch sind das Brüche in der Biografie, die für drei Leben reichen. Ein Leben eines ostdeutschen Landwirts.weiterlesen
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